Was mir niemand nehmen kann

 

von Georg Aigner

Als ich ein Kind war, hat es mich gestört, wenn jemand über meine Eltern oder meine Geschwister blöd geredet hat. Derjenige bekam dann von mir eine Watschen. Schon in frühen Jahren war mir bewusst, dass ich viel Stolz habe. Und auch damals schon habe ich mich für Schwächere eingesetzt. Mit dem Alter ist mein Stolz immer mehr geworden, es war aber kein falscher Stolz. Sogar als ich auf der Straße war, hat er mich nie verlassen. Und ich wusste auch, dass ich da irgendwie wieder rauskomme. Ich kann im Leben reich oder arm sein, es kann so oder so laufen, aber meinen Stolz behalte ich immer. Ganz egal, um was es sich in meinem Leben handelt, ich werde immer mit erhobenem Kopf durchs Leben gehen. Das bleibt so bis zum letzten Tag meines Lebens, denn das kann mir keiner nehmen.    <<